FJM

Beratung

Eine Tradition am FJM

Die Beratung von Schülerinnen und Schülern, ihren Erziehungsberechtigten und den Kolleginnen und Kollegen an unserer Schule hat eine lange Tradition und wird seit vielen Jahren ständig weiterentwickelt.

Die Beratung ist ein wichtiger Grundpfeiler der pädagogischen Arbeit, um Schwierigkeiten und Konflikten konstruktiv, lösungsorientiert oder präventiv begegnen zu können. Mit zwei ausgebildeten Beratungslehrerinnen, von denen die eine auch eine Ausbildung zur Schulseelsorgerin gemacht hat, und einem ausgebildeten Beratungslehrer, die in Zusammenarbeit mit anderen beratend Tätigen innerhalb, aber auch außerhalb der Schule ein solches Beratungsangebot gestalten, ist unsere Schule für anfallende Aufgaben gut vorbereitet. Da der Bedarf an Beratung in vielen Bereichen durch die sich stetig verändernden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen eher zunehmen wird, arbeiten wir stets an Verbesserungen und Vernetzungen.

1. Einzelfallberatung von Schülerinnen und Schülern

Anlass für Beratung durch unser Beratungslehrerteam können zum Beispiel Lernschwierigkeiten oder Verhaltensauffälligkeiten bei Schülerinnen und Schülern sein, die oft auf veränderte Bedingungen im häuslichen oder schulischen Umfeld zurückzuführen sein können. Weitere Auslöser können Veränderungen im Freundeskreis, Mobbing oder grundsätzlich Angst auslösende Situationen innerhalb und außerhalb der Schule sein.

2. Einzelfallberatung von Eltern und Kolleginnen und Kollegen

Bei Schwierigkeiten, wie sie bereits unter 1. genannt wurden, und weiterem Beratungsbedarf seitens der Eltern und beteiligter Kolleginnen und Kollegen stehen wir als Beratungslehrerteam zur Verfügung. Wir können den Betroffenen neben unserer schulischen Beratung auch durch Vernetzung mit außerschulischen Angeboten weitere Unterstützung anbieten.

3. Außerschulische Beratungsangebote

Je nach Sachverhalt kann es sinnvoll sein oder sogar notwendig werden, auf externe Hilfsangebote zurückzugreifen. Diese Angebote werden den Schulen im Kreisgebiet zum Beispiel durch die Schulberatungsstelle, den Regionalen Sozialen Dienst, die Kinderklinik, die Frauenberatungsstelle, kirchliche Beratungsstellen oder die örtliche Kreispolizeibehörde gemacht. Es gibt eine weitere Anzahl von Beratungsstellen verschiedenster Art von verschiedenen Trägern, die im Internet nachgesehen werden können [www.siegen-wittgenstein.de]. Wir vermitteln gerne entsprechende Kontakte und/oder greifen auf diese Angebote zurück.

4. Präventionsarbeit

Um der Entstehung bestimmter Konflikte und Konfliktsituationen entgegenzuwirken, ist eine stetige und nachhaltige Präventionsarbeit eines unserer wichtigsten Aufgabenfelder. Wir arbeiten seit vielen Jahren im Bereich der Suchtprävention und gegen Mobbing und Gewalt. Es werden turnusmäßig entsprechende Projekttage und Veranstaltungen mit Schülerinnen und Schülern und auch mit den Eltern und dem Kollegium durchgeführt. Wir als Beratungslehrerteam übernehmen Aufgaben in den genannten Bereichen und greifen auf außerschulische Angebote zurück, wie zum Beispiel auf das Projekt „InBetween“ für unsere Jahrgangsstufe 9, das von der örtlichen Suchtberatungsstelle für uns angeboten wird und an dem unsere Schülerinnen und Schüler bereits mehrfach teilgenommen haben.

Das Beratungslehrerteam:
Herr Beckmann, Frau Hamann, Frau Pipper-Schäfer

5. Zusammenarbeit mit der SV

Viele Schülerinnen und Schüler, die sich für unsere Schule im Rahmen der SV-Arbeit engagieren, arbeiten auch bei Präventionsveranstaltungen und in der Streitschlichtung mit. Von daher gibt es selbstverständlich bei der Arbeit mit uns als Beratungslehrerteam gewisse Berührungspunkte, die wir gerne in unsere Arbeit aufnehmen. Von der SV gewählte Schülerinnen und Schüler arbeiten seit vielen Jahren erfolgreich als Mentorinnen und Mentoren unserer Jahrgangsstufe 5 und 6, um die „Neuen“ auf ihrem Weg von der Grundschule zu uns ins Gymnasium hilfreich zu unterstützen. Wir als Beratungslehrerteam helfen bei der Ausbildung zu Mentoren und stehen diesen engagierten Schülerinnen und Schülern immer für ein Gespräch zur Verfügung.

Schulseelsorge

Für eine Schule mit Leib und Seele

Auch Schulseelsorge hat ihren Platz im Lebensraum „Schule“, denn alle am Schulleben Beteiligten brauchen eine Form des Zusammenlebens und -lernens, die eigene Lebensbedürfnisse wertschätzt und das Gesicht des/der Anderen achtet. Wir brauchen Möglichkeiten und Ressourcen, um Konflikte und Schwierigkeiten zu bearbeiten – auf eine Weise, die Verletzungen vermeidet. Wir brauchen Raum für notwendige Trauer und Stille und manchmal auch für Spiritualität. Denn Schule ist der Schauplatz alltäglichen Lebens: voller Lebendigkeit, mit gelingenden und verpassten Lernchancen, glückenden und scheiternden Begegnungen mit sich selbst und mit anderen.

Also, nehmt/nehmen Sie Kontakt zu uns auf, wann immer ihr/Sie ein offenes Ohr oder Unterstützung braucht/brauchen … wir sind für euch da!

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