[vc_row margin_top=”-30″ margin_bottom=”0″ padding_left=”40″ padding_right=”40″ type=”3″ bg_position=”top” bg_repeat=”no-repeat” bg_cover=”false” bg_attachment=”false” padding_top=”40″ padding_bottom=”40″ parallax_speed=”0.1″][vc_column width=”2/3″][dt_gap height=”30″][vc_column_text]
Studienfahrt zum Gardasee
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Ein Rückblick…
[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=”1/3″][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=”1/1″][dt_gap height=”30″][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=”1/2″][vc_column_text]Am Abend des 26.9.2015, ein Samstag, verabschiedeten der Deutsch & Biologie LK das Fürst-Johann-Moritz Gymnasium, Freunde & Familie. Neben eindeutig zu großen Koffern hatten wir Frau Hamann, Frau Del Piero, Herrn Dr. Köster & Herrn Beckmann im Handgepäck.
Schon nach wenigen Minuten wussten alle, wie die nächsten zwölf Stunden aussehen bzw. sich anhören werden – nach einem ,,Ventilator, ven-ven-tila-tila-tor‘‘, der sich in einem Gesangsmeer aus ,,Dicke Titten Kartoffelsalat‘‘ befand. Die Batterien konnten (leider) nicht leer gehen, da es gewaltige 20kg Autobatterien waren. Super für die Einen, eine Qual für die Anderen. Es wurde geredet, gegessen, geschlafen, gelacht & mitgesungen, und doch waren viele schnell genervt. Die ersten Zitate innerhalb der ersten zehn Stunden waren: ,,Boah! Kannst du mal aufhören zu lachen, das ist mega laut!‘‘ oder ,,Man! Kannst du mal aufhören so laut zu kauen, das ist widerlich!‘‘ …Dank unseres Busfahrers Torsten haben wir es trotz der Höhenbeschränkung der Straße geschafft uns durch gefühlte 50 Tunnel zu quetschen! Die Italiener werden uns wohl heute noch in Erinnerung haben, da wir der Auslöser für einen kilometerlangen Stau genau zwischen einem Abhang und einer Felswand waren.
[/vc_column_text][dt_gap height=”30″][dt_fancy_image type=”image” image=”https://www.fjm-siegen.de/wp-content/uploads/2016/05/garda2.jpg” lightbox=”true” style=”1″ width=”full” padding=”10″ margin_top=”0″ margin_bottom=”0″ margin_left=”0″ margin_right=”0″ align=”left” animation=”none”][dt_gap height=”30″][vc_column_text]Ankunft in Limone: Ansturm auf die Bungalows, duschen, essen & natürlich Vorräte schaffen, also ab in den Supermarkt; so ist das mit der Selbstversorgung!
In der Nacht gab es ein Phänomen, der Blutmond. Eine Schülergruppe von zehn Personen stellte sich also um vier Uhr morgens einen Wecker, um diesen zu begutachten. Herr Köster & Herr Beckmann, die am Vorabend noch Feuer & Flamme waren, haben den Blutmond trotz mehrfachem Wecken einfach verschlafen! Naja, verpasst haben sie nichts… Denn wir haben eine Stunde lang am Strand gesessen, in den Himmel gestarrt & immerhin leicht rötlich gefärbte Wolken beobachtet.
Pünktlich um 8 Uhr machten wir uns zu Fuß auf den Weg in den Hafen, ja Limone hat einen Hafen! Frau Del Piero schien sich siegessicher genug die Gruppe dorthin zu lotsen. Und schon hatten wir den falschen Abzweig genommen, kann passieren! Jetzt durften wir diesen falschen Weg, was kein Weg war, sondern eine viel zu steile Straße, na gut, es war ein Berg(!) in zügigem Tempo hoch hecheln. Vielen Dank für diese viel zu sportliche Einheit am Morgen, Elena! 😉 Am Hafen angekommen, fuhren wir mit der Fähre einmal über den Gardasee. Kameras raus! ,,Mädels, Haare zusammenbinden!‘‘, hätte wohl lieber ein Befehl sein sollen, wie die meisten später auf dem Deck merkten. Kurze Pause auf der anderen Seite des Sees; gut für die Seekranken & die Souvenirjäger unter uns. Bald ging es dann mit einem Sportboot Richtung Sirmione weiter. Die zwei Stunden Fahrt nutzen die Schüler für ein Mittagsschläfchen, die Lehrer für ein Kaffeekränzchen, bei dem sich die eine oder andere Schülerin gerne beteiligte. In Sirmione war nun Zeit zum Sightseeing. Vor der Abfahrt vergnügte Christina die Italiener & uns mit ihrem neu erlernten Sauselauf, der häufig für gute Laune sorgte. Die Rückfahrt war sehr ruhig, bis sich Italienerinnen ein knallhartes Gesangsbattle mit uns lieferten. Traumhafte italienische Lieder vs. deutsche Schlager – irgendwann wurde es doch ein bisschen peinlich, nur ein bisschen![/vc_column_text][dt_gap height=”30″][dt_fancy_image type=”image” image=”https://www.fjm-siegen.de/wp-content/uploads/2016/05/garda6.jpg” lightbox=”true” style=”1″ width=”full” padding=”10″ margin_top=”0″ margin_bottom=”0″ margin_left=”0″ margin_right=”0″ align=”left” animation=”none”][/vc_column][vc_column width=”1/2″][dt_fancy_image type=”image” image=”https://www.fjm-siegen.de/wp-content/uploads/2016/05/garda1.jpg” lightbox=”true” style=”1″ width=”full” padding=”10″ margin_top=”0″ margin_bottom=”0″ margin_left=”0″ margin_right=”0″ align=”left” animation=”none”][dt_gap height=”30″][vc_column_text]Am nächsten Tag stand die Fahrt nach Verona an – mit dem Bus. Für Torsten einmal mehr eine schweißtreibende Tortur. Zum Glück waren die Jungs aus der letzten Reihe wie eine Kamera für ihn, genauer eine Rückfahrkamera, hörte sich jedenfalls so an – nach den immer lauter werdenden Pips-Geräuschen. Danke für Eure Unterstützung, sonst würden wir wohl heute noch irgendwo feststecken! …Verona, eine wunderschöne Stadt. Ein Besuch in der Arena, eine Stadtführung & das Betrachten des legendären Balkons aus Shakespears ,,Romeo & Julia“, ein gelungener Tag! Bis auf… Der viel zu teure & schöne Marmorboden, der sich durch die Stadt erstreckt. Dieser hat seine Tücken. Denn Nike Schuhe & dieser Boden laden den Körper elektrisch auf, sodass manch einer viele ,,Schläge“ einstecken musste, was der Stimmung aber nicht schadete.
Wandern am Monte Baldo war das Programm des dritten Tages. Mit guter Laune starteten wir, da Frau Hamann & Frau Del Piero die Attraktionen am Morgen waren (nicht falsch verstehen)! Aber sie haben wohl ihren Traumjob nach ihrer Pension gefunden – Busfahrerin werden, toll! Es war jedenfalls schön anzusehen, wie sich beide den Sitz vorne am Lenkrad teilten & äußert Spaß mit der Hupe hatten! Herr Beckmann & Herr Köster mussten sie jedoch bremsen, wir hatten ja noch was vor… Das Highlight war zunächst die Fahrt mit der Seilbahn auf den Berg – eine großartige 360° Aussicht! Auf dem Berg erwarteten uns Alpakas, ein Pelzladen & das ein oder andere kühle Lüftchen. Nach einem Marsch quer über den Berg teilten sich unsere Wege: schwere Route vs. leichte Route. Innerhalb mehrerer Stunden ging es für beide Gruppen viele Höhenmeter nach unten, in Richtung Mittelstation, wo wir dann den Rest bequem per Seilbahn gefahren sind.[/vc_column_text][dt_gap height=”30″][dt_fancy_image type=”image” image=”https://www.fjm-siegen.de/wp-content/uploads/2016/05/garda4.jpg” lightbox=”true” style=”1″ width=”full” padding=”10″ margin_top=”0″ margin_bottom=”0″ margin_left=”0″ margin_right=”0″ align=”left” animation=”none”][dt_gap height=”30″][vc_column_text]Mit einem leichten Muskelkater besuchten wir am vierten Tag Venedig – eine Stadt mit Geschichte, wie wir bei der sehr ausführlichen Stadtführung gelernt haben. Venedig ist umgeben von Wasser; Kanäle fließen quer durch die Stadt, die Gondel ist hier wohl das einzige Transportmittel & bauliche Kunstwerke prägen das Stadtbild (Rialtobrücke, Markusplatz usw.). Später durften wir in Kleingruppen losziehen. Nach drei Stunden kehrten alle mit viel zu vollen Tüten, einem etwas leichteren Portmonee & pappsatt an den Treffpunkt zurück. Per Boot ging es dann Richtung Festland, wo wir mit dem Bus weiterfuhren.
Der letzte Tag. Programm? Freizeit! Die Einen packten, chillten oder machten einen letzten Abstecher in die Stadt. Andere betätigten sich sportlich. Ein Volleyballtunier & anschließend ein Fußballspiel, bei dem es knallhart zuging. Ein Schüler verletzte sich & auch Herr Köster musste einiges einstecken – ein Ball mitten ins Gesicht, eine verbogene Brille & Auslöser war ein Mädchen. Ach, Dirk! Abends saßen wir ein letztes Mal gemütlich zusammen, haben gegessen & etwas getrunken. Mit guter Laune starteten wir in die letzte Nacht.
Am Morgen des Samstags ging es dann ab in den Bus & in Richtung Siegerland.
Die Kursfahrt war ein wunderschönes Erlebnis, was hoffentlich alle in Erinnerung behalten werden! Das Wetter war jeden Tag traumhaft. Jeden Abend saßen wir zusammen & haben bei Kerzenschein Lieder gesungen. Zusammen einmal in den Gardasee hüpfen? Na klar! Wir hatten die BESTEN Lehrerinnen & Lehrer dabei, die man sich nur wünschen kann. Sie haben jeden Spaß mitgemacht & sich selbst auch mal gerne zum Affen gemacht. Wir danken Euch dafür!
Jessica Sonneborn[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]
