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Musical-Aufführung

Mord am FJM…

… aber glücklicherweise nur auf der Bühne.

Denn dort wurde am 2., 3. und 4. März das selbst konzipierte Musical „Auf Teufel komm raus“ aufgeführt. Lit- und VIP-Kurs hatten sich in Kooperation mit der Technik-AG wieder einmal auf den Weg begeben, ein Stück zu schreiben und mit passender Musik auszugestalten. Das Ergebnis der etwa sechsmonatigen Arbeit konnte sich sehen lassen: Ein unterhaltsames, witziges und wendungsreiches Musical begeisterte die zahlreichen Zuschauer.

Die Handlung ist im Schauspielermilieu angesiedelt. Das prominente Schauspielerehepaar, Juliane von Zickenberg und Robert Sternhagel, erlaubt uns einen Blick hinter ihre künstliche Fassade. Und wir stellen fest: Was in den Hochglanzmagazinen als unbeschwerte Liebe gefeiert wird, ist in Wirklichkeit die Trümmerlandschaft einer Beziehung. Juliane ist eine narzisstische Nörglerin; Robert ein desillusionierter Alkoholiker. Beide wirken in Shakespeares Tragödie Romeo und Julia als Hauptdarsteller mit – und scheitern letztlich an ihren Rollen, so wie sie auch im wahren Leben als Paar scheitern. Schließlich geschieht das Unfassbare: Bei einer Probe stirbt Juliane nicht nur den Scheintod, sondern sie stirbt wahrhaftig. Grund ist ein Gift, das nachts von unbekannter Hand in den Theaterkelch gemengt wurde. Eigentlich kann diesen Mord nur einer begangen haben: ihr gedemütigter Ehegatte Robert. Um dies herauszufinden, treten die perfekten Starermittler, Betty Barker und James Johnson, an. Für beide scheint dieser Fall eher einem Date zu entsprechen, denn beide sind verliebt ineinander. Und nicht nur in ihrer Beziehung, sondern auch in den Ermittlungen kommen sie gut voran: Nach einem sogenannten Glücksradverhör scheint Robert eigentlich schon überführt. Doch dann wendet sich plötzlich das Blatt und überraschenderweise offenbaren sich die wirklichen Ereignisse: Betty Barker selbst ist die Mörderin. Aus Enttäuschung über das zerrüttete Eheleben ihres so sehr angehimmelten Schauspielerehepaares ließ sie sich von ihren Emotionen zu diesem Mord verleiten. Es war ihr nämlich zugetragen worden, dass ihre Idealvorstellungen allein einem Trugbild entstammten. Nicht einmal die in den Medien gefeierte Schwangerschaft Julianes war ein Zeugnis echter Liebe, sondern bloß das Resultat einer der unzähligen Seitensprünge Julianes. Neben dieser Enttäuschung suchte sie außerdem noch nach einer Gelegenheit, ihrem so geliebten James Johnson näher zu kommen: Was lag also näher, sich einfach mal bei einer gemeinsamen Ermittlung zu treffen? – Ergebnis dieser Ermittlung wird dann aber tragischerweise sein, dass James als Vertreter des Gesetzes seine geliebte Betty verhaften muss.

Das Musical spitzt sich nun zum tragisch-grotesken Höhepunkt zu: Aus Frustration über das Leben, in dem es Liebeserfüllung nicht zu geben scheint, stürzen nacheinander nun auch Robert, Betty, James, ja sogar ein Baum in den Tod. Und es bleibt die Frage, wer denn eigentlich Regie über das tragische Leben der Menschen führt. – Die Antwort gibt die letzte Szene. Alle Beteiligten finden sich wohlvereint im Himmel wieder. Dort feiern sie ihr Weiterleben und betrachten amüsiert die Schicksalsfügungen des irdischen Lebens, das häufig alles andere als sinnvoll und erfüllend, von höheren Mächten einfach nur schlecht inszeniert worden zu sein scheint.

So skurril und komödiantisch das Musical mit all seinen verrückten Figuren und Einfällen auch anmuten mag, spielt es doch eigentlich vor dem Hintergrund sehr ernster Fragen: Können wir eigentlich den leuchtenden Bildern der Medien trauen? Eifern wir fast schon pathologisch nach falschen Idealen? Und wer leitet uns eigentlich im wahren Leben, wo es einen Regisseur nicht zu geben scheint? Ist letztlich unser Leben auch nur eine Form des Theaters, auf das wir mehr oder weniger Einfluss nehmen können, das uns manchmal sogar entgleitet und uns eines Tages möglicherweise ohne Applaus entlässt? – Sicherlich gibt das Stück keine Antwort darauf, aber zumindest zeigt es uns einen Weg, über diese offenen und vielleicht beunruhigenden Fragen zu lachen.

 

Die Mitwirkenden

 

Lit-Kurs:Anton Beckmann

Darleen Belz

Lena Böhme

Kai Gärtner

Luca Gebauer

Lorenz Helmbold

Julia Hentschel

Jana Hermes

Neele Kemper

Jessie Leidig

Maral Majlesain

Philip Matzke

Michelle Meiswinkel

Julius von Mende

Lena Pfau

Elisa Ritz

Emily Scheiermann

Laura Schuster

Alexander Tilind

VIP-Kurs:Pascal Brandt

Jan Deukels

Jannis Dornseifer

Laura Joseph

Damian Knoche

Ayla Krekel

Florian Marx

Tobias Mroß

Danica Prgomet

Lena Quarg

Kim Storm

Maurus Taupadel

Mats Vitt

Nico Voß

Dominik Zimmermann

 

 

 

die Lehrer:

Volker Bunse

Jessica Heiden

Eva Otto

Tobias Stahl

Ein herzliches Dankeschön 

… an Philipp Strohlos,

dem Mann für alle Fälle,

 

… an Davut Bagli,

der kurzfristig einspringt,

 

… dem Hausmeister-Ehepaar,

Thomas und Vroni Roscher,

 

… an Frank Schneider für die Bereitstellung des technischen Equipments,

 

… der Firma Rademacher

für all die Gerüste.

2. April 2017FJM intern
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(c) Fürst-Johann-Moritz-Gymnasium Siegen 2015



Fürst-Johann-Moritz-Gymnasium Siegen
Als traditionsreiches Gymnasium in Siegen freuen wir uns, Zukunft mitgestalten und erleben zu können. Seit mehr als 100 Jahren setzt sich unser Fürst-Johann-Moritz-Gymnasium Siegen für eine umfassende fachliche und methodische Bildung junger Menschen ein. Schülerinnen und Schüler werden bei uns gezielt gefordert und gefördert. Die im gesamten Siegerland bekannte Abkürzung FJM steht schon seit Jahrzehnten für eine besondere gymnasiale Ausbildung, die Eigenverantwortung und gegenseitige Rücksichtnahme, Selbstständigkeit, soziale Kompetenzen und demokratisches Handeln stärkt. Mit einem hochengagierten Lehrer-Kollegium und umfangreichen schulischen Zusatzangeboten im MINT-Bereich, in der Kooperation mit Universitäten und Unternehmen, in der Vielfalt angebotener Sprachen, in musik- oder theaterpädagogischer Hinsicht, im Sport, in der Kunst und natürlich auf dem immer wichtiger werdenden Feld der Berufs- und Studienwahlvorbereitung geht unser Fürst-Johann-Moritz-Gymnasium Siegen mit dem Bewusstsein für nachhaltige Ideen und großem Einsatz voran. Diese besondere Denk- und Handlungsweise prägt ein Schulleben der gegenseitigen Wertschätzung und des Respekts. Wir sehen unsere Schule als Lebensraum, als Arbeitsplatz und als einen Ort, der außergewöhnliches Lernen möglich macht. Alle, die sich am Schulleben beteiligen, schätzen den offenen Dialog, um gemeinsam neue Perspektiven anzugehen und sich weiterzuentwickeln. So sehen wir auch für alle schulischen Gestaltungsprozesse die kulturelle Vielfalt als eine Bereicherung. Lernen, lehren und (er)leben ist ein außergewöhnliches und spürbares Miteinander – mit dem kontinuierlichen Blick in die Zukunft und viel Raum für die Entwicklung. Hier bei uns. Hier am Fürst-Johann-Moritz-Gymnasium Siegen. Hier am FJM.