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Ideenreich-tum und Spielfreude

Kurse des Fürst-Johann-Moritz-Gymnasiums präsentierten Ergebnisse ihrer kreativen Zusammenarbeit

bst. Siegen-Weidenau. Es ist am Fürst-Johann-Gymnasium Tradition, dass der Literaturkurs (LIT) und der vokalinstrumentalpraktische Kurs (VIP) des Abschlussjahrgangs Q2 im ersten Schulhalbjahr gemeinsam ein eigenes Musiktheaterstück erarbeiten. So entstand auch wieder im Abiturjahrgang 2018 seit September 2017 mit Unterstützung durch die Kursleiter Volker Bunse (LIT) und Tobias Stahl (VIP) die eigenständige Produktion und Inszenierung einer musikalisch-theatralischen Mischgattung aus Sprechstück (LIT) und flankierender Songs und zeitgenössischer U-Musik (VIP). Bei der Inszenierung hat sich seit Jahren die mit Hilfe eines Bühnengerüstes über der Spielfläche ermöglichte Aktion auf zwei Ebenen als ideal erweisen für das Zusam-menspiel der Agierenden beider Kurse: Unten die LIT-Akteure, oben die VIP-Sängerinnen, Sänger und Instrumentalisten. Alle drei Auffüh-rungen am Donnerstag-, Freitag- und Samstagabend in der zum Theater umfunktionierten Gymnastikhalle der Schule waren gut besucht.

Beim Ideen-Brainstroming nach den Sommerferien 2017 hatte sich die “Zeitreise”-Idee durchgesetzt, und so erfährt das anfangs in die Steinzeit versetzte Publikum von einem Wissenschaftler (Einstein?), dass es eine “Raum-Zeit-Verschiebung” gegeben habe, wodurch die Vergangenheit “etwas auf den Kopf gestellt” sei. Und so verwundert es kaum, dass sich eine vierköpfige Familie, die sich nach einer Tunneldurchquerung verirrt wähnt, plötzlich am Wiener Hof des 19. Jahrhunderts befindet, dort als “Migrantenfamilie” in allerlei Bedrängnis gerät und schließlich durch die Kaisersgattin Sisi vor Unheil bewahrt wird. Sisi freundet sich mit der 17jährigen Lissi an und verliebt sich gar in sie und stößt auf Gegenliebe; während der kaiserliche Gatte mit fremdenfeindlichen Äußerungen gar nicht “aus der Zeit gefallen” wirkt. All das passt weder zu den hölfischen Gepflogenheiten des 19. Jahrhunderts, noch entspricht der Vermengung der Epochen der kosmischen Ordnung. Dem treten folglich drei “Zeitwächterinnen” entgegen, die den beiden Familien klar machen, dass die chronolgische Ordnung wiederherzustellen sei.

Bis auf Sisi und Lissi stimmen alle zu, dass die verirrte Familie durch ein von den Zeitwächterinnen eröffneten “Wurmloch” in ihre Epoche zurückkehren können sollen. Während sich die Zeitwächterinnen von kaiserlichem Kaffee und Kuchen ablenken lassen, machen sich Lissi und Sisi aus dem Staub. Lissi schlägt Sisi vor, zu ihrer Oma in Frankfurt des Jahres 1950 zu fliehen, doch wegen ihrer Probleme beim Einstellen der den Zeitwächterinnen entwendeten Zeitreisekompassuhr landen sie in diversen Epochen an unterschiedlichen Stellen des Globus und entgegehen mancherlei Gefahren, bis sie im Frankfurt von 1950 ankommen und dort wegen Küssens in der Öffentlichkeit verhaftet werden. Die Zeitwächterinnen erlösen sie aus der Haft und schicken sie zurück zu ihren Familien in deren jeweiliger Epoche.
Beide Familien feiern die Rückkehr, aber Lissi und Sisi trauern um den Verlust. Doch es sind “Zeitnischen” entstanden, in denen Lissi und Sisi sich doch noch treffen, denn schließlich gibt’s mehr als nur drei Dimensionen, wie der Wissenschaftler im weißen Kittel am Schluss dem Publikum erklärt.
All das wird auf der unteren Spielebene mit vielen erheiternden Anspielungen, satirisch gemeinten Übertreibungen und auf die Schippe genommenen Stereotypisierungen dargeboten, während quasi darüber eine sowohl vokal wie instrumental exzellent dargebotene Musik (z. T. selbst komponiert) das Geschehen darunter begleitet, z. T. auch verstärkt, ergänzt und etliche Umbaupausen umspielt. Bestechend war auch die exzellente Ton- und Beleuchtungsregie mit professionell anmutende Qualität. Und ganz deutlich war allen Akteuren die große Spielfreude anzumerken wie auch schauspielerisches Talent bei den allermeisten Akteuren.

Das Publikum zeigte sich begeistert beim Dank an alle Mitwirkenden und beide Kursleiter, die neben all ihren Pflichtaufgaben im Vorfeld der Abiturprüfungen ein riesiges “Mehrarbeits”-Pensum aufgebracht hatten, ebenso wie all den nicht im Rampenlicht zu sehenden Helfern wie den Mitgliedern der Technik-AG, dem Hausmeisterehepaar Roscher und der Firma Rademacher für das große Bühnengerüst.

Quelle: Siegener Zeitung

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(c) Fürst-Johann-Moritz-Gymnasium Siegen 2015



Fürst-Johann-Moritz-Gymnasium Siegen
Als traditionsreiches Gymnasium in Siegen freuen wir uns, Zukunft mitgestalten und erleben zu können. Seit mehr als 100 Jahren setzt sich unser Fürst-Johann-Moritz-Gymnasium Siegen für eine umfassende fachliche und methodische Bildung junger Menschen ein. Schülerinnen und Schüler werden bei uns gezielt gefordert und gefördert. Die im gesamten Siegerland bekannte Abkürzung FJM steht schon seit Jahrzehnten für eine besondere gymnasiale Ausbildung, die Eigenverantwortung und gegenseitige Rücksichtnahme, Selbstständigkeit, soziale Kompetenzen und demokratisches Handeln stärkt. Mit einem hochengagierten Lehrer-Kollegium und umfangreichen schulischen Zusatzangeboten im MINT-Bereich, in der Kooperation mit Universitäten und Unternehmen, in der Vielfalt angebotener Sprachen, in musik- oder theaterpädagogischer Hinsicht, im Sport, in der Kunst und natürlich auf dem immer wichtiger werdenden Feld der Berufs- und Studienwahlvorbereitung geht unser Fürst-Johann-Moritz-Gymnasium Siegen mit dem Bewusstsein für nachhaltige Ideen und großem Einsatz voran. Diese besondere Denk- und Handlungsweise prägt ein Schulleben der gegenseitigen Wertschätzung und des Respekts. Wir sehen unsere Schule als Lebensraum, als Arbeitsplatz und als einen Ort, der außergewöhnliches Lernen möglich macht. Alle, die sich am Schulleben beteiligen, schätzen den offenen Dialog, um gemeinsam neue Perspektiven anzugehen und sich weiterzuentwickeln. So sehen wir auch für alle schulischen Gestaltungsprozesse die kulturelle Vielfalt als eine Bereicherung. Lernen, lehren und (er)leben ist ein außergewöhnliches und spürbares Miteinander – mit dem kontinuierlichen Blick in die Zukunft und viel Raum für die Entwicklung. Hier bei uns. Hier am Fürst-Johann-Moritz-Gymnasium Siegen. Hier am FJM.